Sportunfälle
Bei Freizeit- und Profisportlern mit Verletzungen am Knie- und Hüft-Gelenk
Im Gespräch mit Dr. med. Matthias Schmied erfahren Sie, welche Behandlungsoptionen bei Sportunfällen am Knie und an der Hüfte möglich sind.
Sportunfälle sind typische Verletzungen, die sich beim Freizeit- und Profisport ereignen.
Die am häufigsten von Sportverletzungen betroffenen Regionen sind die grossen Gelenke wie Knie- und Schulter, aber auch das Sprung- und Handgelenke.
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Die Eigenblut-Therapie (ACP, Autologes Conditioniertes Plasma) ist für die Behandlung von Arthrose oder bei Sportunfällen und Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern eine Alternative zu den herkömmlichen Therapien. Dr. med. Matthias Schmied wendet die Eigenbluttherapie vor allem bei Schäden im Bereich von Sehnen und Gelenken an.
Für eine Erfolg versprechende Therapie von Knieschmerzen ist eine präzise Diagnose ausschlaggebend. Ist der Knie-Schmerz nach einem Unfall oder Sturz aufgetreten? Ist der Schmerz akut oder chronisch? Auch die Lage der Knieschmerzen (innen, aussen, hinter oder vor dem Knie) gibt einen wichtigen Hinweis über die möglichen Ursachen: Meniskus-Schaden, Kreuzbandriss, Kniescheiben-Instabilität, Knorpelschaden oder Kniearthrose.
Typischerweise ereignet sich der Meniskusschaden beim Verdrehen des Kniegelenks, bei einem Sportunfall oder oft aufgrund degenerativer Vorschädigungen und Fehlbelastungen des Kniegelenkes. Patienten empfinden einen sofortigen, scharf einschiessenden und stechenden Schmerz, oft in Kombination mit einer Gelenkblockierung. Der Meniskusriss am Knie ist eine der häufigsten Knieverletzungen überhaupt. Betroffen sind junge Sportler und ältere Patienten.
Bei der Kniescheibenverrenkung (Luxation) springt die Kniescheibe bei einer Drehbewegung des Knies aus der natürlichen Gleitbahn heraus. Die Verletzung der Kniescheibe führt häutig zu Schäden von Bändern, Knorpel und Knochen. Meistens springt die Kniescheibe selbständig in die Gleitbahn zurück, wenn das Knie gestreckt wird. Unbehandelt kann die Verletzung der Kniescheibe die Instabilität des Kniegelenkes und den Gelenkverschleiss (Knorpelschaden und Kniearthrose) fördern.
Der Kreuzbandriss (Kreuzbandruptur) ereignet sich typischerweise bei einer starken Drehbewegung des Kniegelenkes. Die Verletzung des vorderen Kreuzbandes ist eine der häufigsten Sportverletzung. Unbehandelt kann die Verletzung am Kreuzband zu einer Instabilität des Kniegelenkes führen und so den Gelenkverschleiss (Knorpelschaden und Kniearthrose) ungewollt beschleunigen.
Beim Krankheitsbild Hüftimpingement (Femoroacetabuläres Impingement, FAI) ist die Hüfte bei bestimmten Bewegungen oder Positionen blockiert. Konservative Therapien können die Blockade stabilisieren. Mittels Hüftarthroskopie kann eine Gelenklippe wieder am Pfannenrand befestigt, ein verformter Gelenkkopf, Gelenkpfanne oder Schenkelhals abgetragen und angepasst oder ein Schenkelhals nachmodelliert werden. So kann die Notwendigkeit eines Kunstgelenks idealerweise hinausgeschoben und sogar vermieden werden.